Collagen, die ich erstelle, ohne zu ahnen, wie sie aus sich aufbauenden Gefühlen entstehen, Gedichte, die einfach Gedankenblitze sind.
30.12.18
25.12.18
Das Klima wandelt, doch im Herzen bin ich immer noch Kind in dieser Jahreszeit und warte auf das weiße Wunder
Das Wolkengrau oben
streut flaumige
Stille,
hängt weiß sich in
Bäume, verhüllt
die Alleen.
Raubt nach und nach sich
den Klang meiner
Schritte.
Doch bin ich im
Sternenwirbeln
so frei und schwebe
und bin dieser Stunde,
wie märchenverloren,
nur Kind.
streut flaumige
Stille,
hängt weiß sich in
Bäume, verhüllt
die Alleen.
Raubt nach und nach sich
den Klang meiner
Schritte.
Doch bin ich im
Sternenwirbeln
so frei und schwebe
und bin dieser Stunde,
wie märchenverloren,
nur Kind.
© Lisa Nicolis
21.12.18
18.12.18
18.12.2018
Abneigung, Hass
sind Bürden,
die deine Seele tragen muss,
nicht die
der Verhassten,
deiner Feinde.
Das Lächeln,
das du anderen schenkst,
ist ein Lächeln
an dich selbst,
ist Licht,
das dich selbst erhellt.
sind Bürden,
die deine Seele tragen muss,
nicht die
der Verhassten,
deiner Feinde.
Das Lächeln,
das du anderen schenkst,
ist ein Lächeln
an dich selbst,
ist Licht,
das dich selbst erhellt.
©Lisa Nicolis
15.12.18
11.12.18
10.12.18
8.12.18
6.12.18
5.12.18
4.12.18
3.12.18
1.12.18
28.11.18
Umweltblind
Wie viele tausend Schritte
hast du heute schon getan?
Wie viele tausend Dinge
sind dir grad begegnet?
Wie viele tausend Menschen sind
an dir vorbei gegangen?
Wieviele dieser tausend Dinge
und Wesen hast du
wahrgenommen?
Meist nur dich selbst…
Wie viele tausend Dinge
sind dir grad begegnet?
Wie viele tausend Menschen sind
an dir vorbei gegangen?
Wieviele dieser tausend Dinge
und Wesen hast du
wahrgenommen?
Meist nur dich selbst…
© Lisa Nicolis
26.11.18
25.11.18
24.11.18
21.11.18
Worte
Die Worte,
die du jetzt liest,
kehren nie mehr
zu mir zurück,
durchziehen
deine Seele,
hängen
an deinem Blick.
Dann werden
uns neue
Ereignisse geboren
und meine Worte
gehen dir
und auch mir
verloren.
© Lisa Nicolis
16.11.18
Wechselbad
Heut werden Handflächen
entspannt dem Lichte zugekehrt,
all die Gedanken
frei entknittert.
Das Leben läuft
in glatten Bahnen.
Morgen wird dann mal
wieder hart die Faust geballt,
das Denken streng
gebündelt, alles Leben wieder
in Schubladen gezwängt.
© Lisa Nicolis
entspannt dem Lichte zugekehrt,
all die Gedanken
frei entknittert.
Das Leben läuft
in glatten Bahnen.
Morgen wird dann mal
wieder hart die Faust geballt,
das Denken streng
gebündelt, alles Leben wieder
in Schubladen gezwängt.
© Lisa Nicolis
14.11.18
13.11.18
11.11.18
8.11.18
Verloren
Mit Frühlingsgehabe
und herbstkühlen Blick
durchschreitet das Jahr
den Rest seiner Tage.
Den Wind
lässt er südwärts toben.
Die farbfrohen Blätter
treibt keiner mehr hier
durch die Straßen.
Mir fehlen
die tiefen Wolken
mit wenig Himmel,
das Grau des Novembers,
nebelverschleiherte Wege
und selbst das frostnahe
Ahnen von Winter.
Es gehn uns
durchschreitet das Jahr
den Rest seiner Tage.
Den Wind
lässt er südwärts toben.
Die farbfrohen Blätter
treibt keiner mehr hier
durch die Straßen.
Mir fehlen
die tiefen Wolken
mit wenig Himmel,
das Grau des Novembers,
nebelverschleiherte Wege
und selbst das frostnahe
Ahnen von Winter.
Es gehn uns
die Jahreszeiten
verloren…
© Lisa Nicolis
verloren…
© Lisa Nicolis
7.11.18
4.11.18
31.10.18
Gedenken
wie eine Sternschnuppe
fällt ihr
durch mein Denken
mit Namen
ohne Gesicht
nur eure Spuren
glimmen noch Wunden
in meinen Herzen
©Lisa Nicolis
fällt ihr
durch mein Denken
mit Namen
ohne Gesicht
nur eure Spuren
glimmen noch Wunden
in meinen Herzen
©Lisa Nicolis
29.10.18
Lebensherbst
Vor kurzem hingst du sorglos
an vielen bunten Fäden,
Hattest dran Spaß und zähltest
ganz selbstbewusst
nicht jeden.
Wurd’ einer schlapp,
hat’s Leben
`nen Neuen hochgeladen.
Doch heute hängst du nur noch
an einem einz’gen Faden.
an vielen bunten Fäden,
Hattest dran Spaß und zähltest
ganz selbstbewusst
nicht jeden.
Wurd’ einer schlapp,
hat’s Leben
`nen Neuen hochgeladen.
Doch heute hängst du nur noch
an einem einz’gen Faden.
© Lisa Nicolis
28.10.18
Sternenlos
Nun habe ich so viel Himmel
und habe so viel Ferne,
Berlins Lichtergefimmel
nur raubt mir nachts die Sterne.
© Lisa Nicolis
26.10.18
23.10.18
21.10.18
20.10.18
16.10.18
12.10.18
11.10.18
Hohlraum
Hohlraum
In den Fängen
solcher trüber Tage,
fühlt die Seel' sich an
als hohler Raum,
drinnen sich
das zage Schreiten
in echolosen Stille
stumpf verläuft.
Als ob das Meer
sein Rauschen zeitweise
vergessen hätte,
seine Gezeiten mondfrei
in den Tiefen lägen
und blind sei
seines Spiegels Glätte.
Du findest keine Quelle,
um dieses Nichts
mit Klängen und mit Farben
aufzufüllen.
Und, um das Fragezeichen
über Sinn und Sein
motivisch zu verwerfen,
findest du keinen Punkt.
© Lisa Nicolis
In den Fängen
solcher trüber Tage,
fühlt die Seel' sich an
als hohler Raum,
drinnen sich
das zage Schreiten
in echolosen Stille
stumpf verläuft.
Als ob das Meer
sein Rauschen zeitweise
vergessen hätte,
seine Gezeiten mondfrei
in den Tiefen lägen
und blind sei
seines Spiegels Glätte.
Du findest keine Quelle,
um dieses Nichts
mit Klängen und mit Farben
aufzufüllen.
Und, um das Fragezeichen
über Sinn und Sein
motivisch zu verwerfen,
findest du keinen Punkt.
© Lisa Nicolis
6.10.18
Zum Sonntag
Herbstgefühl
Dem Rest von Frühling, der im Herzen weilte,
vergilben alle Blätter, trocknen Zweige.
Es neigt das Blühen, das der Sommer streute,
dem Welken zu, das ich mir gern verschweige.
Ich hör in schlummerfreien, kalten Nächten
in meinem Innern wehmutsvolles Klagen,
als wollte sich von unbeugsamen Mächten
mein Ich verzweifelt Gnadenfrist erjagen.
Ich werd dem Herbstwind trockne Blüten streuen
und meiner dürren Zweige gelben Blätter.
Den Sommer lass ich zieh’n, werd nichts bereuen,
und stelle mich den mir vergönnten Wettern.
Ich werde unterm Rauschen meiner Schritte,
im Blätterwirbel, meinen Frühling spüren
und drin im Herzen noch die Sonnenmitte.
Dann öffne ich versöhnt dem Herbst die Türen.
© Lisa Nicolis
Dem Rest von Frühling, der im Herzen weilte,
vergilben alle Blätter, trocknen Zweige.
Es neigt das Blühen, das der Sommer streute,
dem Welken zu, das ich mir gern verschweige.
Ich hör in schlummerfreien, kalten Nächten
in meinem Innern wehmutsvolles Klagen,
als wollte sich von unbeugsamen Mächten
mein Ich verzweifelt Gnadenfrist erjagen.
Ich werd dem Herbstwind trockne Blüten streuen
und meiner dürren Zweige gelben Blätter.
Den Sommer lass ich zieh’n, werd nichts bereuen,
und stelle mich den mir vergönnten Wettern.
Ich werde unterm Rauschen meiner Schritte,
im Blätterwirbel, meinen Frühling spüren
und drin im Herzen noch die Sonnenmitte.
Dann öffne ich versöhnt dem Herbst die Türen.
© Lisa Nicolis
5.10.18
4.10.18
Herbstabend
Heute
Gestern war heute,
das Heut wurde morgen
und morgen ist
wieder ein Heut.
Ein Heut wirds auch sicher
am Ende noch geben,
nur morgen wird dann
nie mehr heut.
© Lisa Nicolis
Gestern war heute,
das Heut wurde morgen
und morgen ist
wieder ein Heut.
Ein Heut wirds auch sicher
am Ende noch geben,
nur morgen wird dann
nie mehr heut.
© Lisa Nicolis
3.10.18
29.9.18
Ein schönes Wochenende!
Worte ebnen Wege
von mir zu dir
öffnen Herztore
Seelentüren
legen dir Wortblüten
in deine Seelenschalen
© Lisa Nicolis
26.9.18
24.9.18
23.9.18
22.9.18
21.9.18
15.9.18
13.9.18
September
Endlossommer
stiehlt sich septemberein.
Windgetrieben, hohl wie
Weihnachtskugelscherben
rascheln die Blätter
straßenweit.
Sommerverbrandt?
Herbstmüde?
Im Fernseher
glimmert schon Weihnacht.
Die Menschheit
kauft Träume.
Realität
verdrängend.
Lebt Schein.
Lebt Chaos.
Und alles wird
Routine.
© Lisa Nicolis
stiehlt sich septemberein.
Windgetrieben, hohl wie
Weihnachtskugelscherben
rascheln die Blätter
straßenweit.
Sommerverbrandt?
Herbstmüde?
Im Fernseher
glimmert schon Weihnacht.
Die Menschheit
kauft Träume.
Realität
verdrängend.
Lebt Schein.
Lebt Chaos.
Und alles wird
Routine.
© Lisa Nicolis
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