Heute regnet es,
es regnet, regnet still,
und es regnet halt,
es regnet,
weil ich’s will.
Klar- beend ich
dies’ Gedicht,
na, da regnets
eben nicht.
Doch jetzt regnet’s,
ja es regnet,
regnet still.
Wenn ich durch den
seichten herbst’nen Regen geh,
wenn ich über mich
den dunklen
Schirmrand seh,
bin ich glücklich
so allein.
’s können viele
Menschen sein,
bin in mich gekehrt,
wenn ich durch Regen geh.
Unterm Schirm
da ist ein zauberhafter Ort,
meine hellsten Träume
ziehen nun hinfort,
fließt sofort
befreit mein Chi,
ich bereue es auch nie
unterm Schirm.
Da ist ein zauberhafter Ort…
und es regnet…
und es regnet…
immerfort…
© Lisa Nicolis
Jetzt hat’s aufgehört…