16.2.22

Sonnenschein


Paar Sonnenscherben brechen durch das Laub,
ihr Glitzern huscht dir warm übers Gesicht,
aus deinen Augen funkelt blau ein Licht.
Die Luft ist voller duft'gen Blütenstaub.

Aus welchen Wundern formte sich dein Sein?
Und welche strahlen mir so warm ums Herz,
legen wie Balsam sich auf jeden Schmerz,
 hell'n mich wie eitler Sonnenschein.

Sei es im Land ein Frühling heute nur,
was soll's? Er lebt doch immerzu in mir.
Und das verdanke ich alleine dir
und deiner frühlingssonnigen Natur.

© Lisa Nicolis