E, e, e jetzt gibt es Eis und Schnee
Noch gestern zog
ein dunkles Wolkenheer
mit nassen Füßen
durch die Stadt.
Die Wege wurden spiegelglatt
und mancher Wagen kam
in „Kreisverkehr“.
Dann rieselte
der Sternenstaub, so leis,
wie Schnee nur
leise rieseln kann.
Der knirscht dich für das Treten an,
für Schritte, die du tust
in Angst und Schweiß.
Der Weihnachtsmarkt,
der lockt mit Wohlgeruch.
Ich möchte liebend
gerne hin,
weil ich für Chinapfanne bin.
Doch erst gibts „Stäbchen“
für den Schienbeinbruch.
©Lisa Nicolis
(Das Gedicht stammt noch aus der Eiszeit)