Ich zähle nachts alle Stunden,
die nirgends vorhanden sind.
Ich zähle die Schmerzen und Wunden
und lausche dem wilden Wind.
Die Stunden sind uhreninnen,
im Zimmer sind keine da.
Das Weh nur, in allen Sinnen,
ist dunkel und kalt ganz nah.
Es schleichen die gleichen Lichter
von gestern ins Heute ein.
Der Tag wird der gleiche Richter
zum Packt mit dem Leben sein.
Lisa Nicolis