Ich habe
dein Rauschen genommen,
du Wald,
mit meinen uralten
Ängsten verbunden.
Frei leg ich
auf all meine Wunden
die Kühle.
Dein Omen
rührt an mein Herz,
lässt mich
die Stille kennen,
die man nur hört,
wenn das Menschliche
schweigt
und das Göttliche
allen Seins
uns betört.
© Lisa Nicolis